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Wein richtig lagern – 7 Möglichkeiten für zuhause

Wein richtig lagern – 7 Möglichkeiten für zuhause

Geschrieben von Miriam Schröer am .
Zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2024.

Du trinkst gern Wein, und das nicht nur beim Ausgehen? Auch zuhause genießt du gern ein gutes Glas zum Essen oder beim gemütlichen Fernsehabend? Wahrscheinlich lagerst du dann auch ein paar Flaschen deiner Wahl zuhause – schließlich will man ja nicht für jedes Feierabend-Achtel erst zum Weinshop pilgern. Und die eigene kleine Auswahl, aus der man nach Lust und Laune wählen kann, ist ja auch was Feines.

Wein richtig lagern kann zuhause aber etwas tricky sein. Wo und wie lagerst du also deine Schätze am besten? Als „Otto Normalweintrinker“ residiert man ja in der Regel nicht in einem Schloss mit eigenem Weinkeller.
Vielmehr leben viele Weinliebhaber – wie auch ich – in einer Stadtwohnung. Kellerabteile sind da meist sehr knapp bemessen, manchmal ist sogar überhaupt keines verfügbar. Wenn man ein Kellerabteil besitzt, kann man dieses natürlich bis in den letzten Winkel mit Weinregalen ausstatten – wenn man nicht gerade allein lebt, haben allerdings andere Familienmitglieder meist etwas dagegen und melden Platzansprüche für ein Fahrrad oder Ski im Keller an.

Ob man mit wenig oder mehr Platz auskommt, hängt natürlich immer davon ab, wie viele Weinflaschen man lagern möchte. Eine kleine „Warnung“ vorweg: auch Wein kann sich zu einer Sammelleidenschaft entwickeln. Erst kauft man gelegentlich ein paar Einzelflaschen, dann hier und da mal eine 6-er-Kiste und ehe man sich versieht, besitzt man einen kleinen Weinkeller. Damit man nicht ziel- und wahllos „hortet“, ist es auf jeden Fall gut, seine Vorlieben zu kennen und zu wissen, welche Weine länger lagerfähig sind und welche nicht.

Wein richtig lagern zuhause: Wo, wie und die Pros & Contras

In diesem Artikel gehe ich darauf ein, wie deine Weine zuhause richtig lagerst, nämlich so, dass du die größtmögliche Freude damit hast. Wie und wo du deine Weinschätze lagerst, hat nämlich durchaus Einfluss auf den Genuss – falsch gelagerter Wein kann an Aromen und Geschmack verlieren oder sogar unerwünschte Aromen annehmen, seine Frische einbüßen und schal schmecken oder seine Farbe verändern.

Damit dir das nicht passiert, schauen wir uns an, wie und wo man Wein zuhause am besten lagert. Die einzelnen Möglichkeiten stelle ich dir hier mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor.

Wein richtig lagern: Im Kühlschrank?

Einen Kühlschrank hat jeder zuhause. Da ist es naheliegend, dass man auch Weinflaschen dort hineingibt.

Die Vorteile:

  • Kontrollierte Temperatur:
    Im Kühlschrank herrscht eine kontrollierte und konstante Temperatur. Für die Aufbewahrung von Weiß- und Roséweinen ist die Kühlschranktemperatur (typischerweise zwischen 7 und 9 °C) ideal. Weiß- und Roséweine bleiben frisch und lebendig.
  • Lichtschutz:
    Bei geschlossener Kühlschranktür ist der Wein im Dunkeln gelagert.

Die Nachteile:

  • Zu niedrige Temperatur:
    Vor allem für die Lagerung von Rotwein ist der Kühlschrank eher ungeeignet. Zu niedrige Temperaturen können den Geschmack und die Aromen von Rotwein beeinträchtigen bzw. dauert es sehr lang, bis der Rotwein wieder auf Trinktemperatur kommt.
  • Trockener Korken:
    Werden Weinflaschen über einen längeren Zeitraum aufrecht im Kühlschrank gelagert werden, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Dies kann dazu führen, dass der Korken seine Dichtigkeit verliert und Luft in die Flasche gelangt. Das hat zur Folge, dass der Wein oxidiert und ungenießbar wird.
  • Platzmangel:
    Da der Kühlschrank eigentlich für Lebensmittel vorgesehen ist, kann er in der Regel nur noch begrenzt Platz für die Lagerung von Wein bieten. (Anders sieht es natürlich aus, wenn du einen zweiten Kühlschrank hast, den du ausschließlich für die Weinlagerung verwendest.)
  • Unerwünschte Aromen:
    Wenn du deinen Wein neben stark riechenden Lebensmitteln wie z. B. intensivem Käse lagerst, kann es passieren, dass der Wein unerwünschte Aromen entwickelt. Das trifft insbesondere auf Weinflaschen mit Korken zu oder auf bereits geöffnete Flaschen.

Fazit:
Für eine kurzzeitige Aufbewahrung von Wein, z.B. für ein paar Tage oder Wochen, kann der Kühlschrank eine praktische Option sein. Der Wein bleibt kühl und frisch. Wenn du jedoch Wein längerfristig lagern möchtest, schau dir alternative Lagerungsmöglichkeiten an.

Wein richtig lagern: Im Abstellraum?

Wenn du einen Abstellraum in deiner Wohnung hast, kann dieser auch für die Lagerung von Wein herangezogen werden.

Die Vorteile:

  • Konstante Temperatur:
    Wenn dein Abstellraum eine konstante und moderate Temperatur aufweist, kannst du deinen Wein dort lagern. Die ideale Temperatur sollte zwischen 10 und 16 °C liegen. Für eine kurzfristige Lagerung von einigen Wochen oder Monaten spricht auch nichts gegen eine konstante Temperatur von 18-20 °C – nur wirklich warm oder heiß sollte es nicht über längere Zeit werden.
  • Lichtschutz:
    Abstellräume sind oft innenliegend ohne Fenster und damit dunkel. Für die Weinlagerung ist dies ideal, denn Licht kann den Geschmack und das Aroma von Wein beschädigen.

Die Nachteile:

  • Temperaturschwankungen:
    Wenn die Temperatur im Abstellraum stark schwankt, kann dies den Wein negativ beeinflussen und zu oxidativen Schäden führen. Dies kann insbesondere bei Weiß- und Roséweinen ein Problem darstellen.
  • Kontamination durch Gerüche:
    In Abstellräumen werden oft alle möglichen Dinge gelagert werden – so z. B. auch Reinigungsmittel oder andere Chemikalien. Wird Wein in der Nähe dieser Substanzen gelagert, kann er unerwünschte Aromen annehmen, die den Geruch und Geschmack des Weins beeinträchtigen.
  • Begrenzte Belüftung:
    Insbesondere innenliegende und fensterlose Abstellräume verfügen oft nur über eine begrenzte Belüftung. Die schlechte Luftzirkulation führt zu einem feuchten Raumklima. Wird Wein zu feucht gelagert (Luftfeuchtigkeit > 85 %), kann dies zu Schimmelbildung an Korken und Etiketten führen.

Fazit:

Grundsätzlich kann ein Abstellraum ein guter Ort sein, um deinen Wein dort zu lagern, wenn eine konstante Temperatur und Dunkelheit gegeben sind. Wichtig ist jedoch, dass der Abstellraum keinen starken Temperaturschwankungen unterlegen ist und dass Wein nicht in der Nähe von Substanzen gelagert wird, die unerwünschte Aromen übertragen könnten.

Wein richtig lagern: In der Speisekammer?

Du hast das Privileg einer eigenen Speisekammer mit ausreichend Platz für Wein?

Die Vorteile:

  • Konstante Temperatur:
    Die ideale Speisekammer weist eine konstante, kühle Temperatur auf. Wein fühlt sich sehr wohl bei einer Temperatur zwischen 10°C und 15°C.
  • Dunkelheit:
    Wein sollte nicht dem direkten Sonnenlicht (oder auch Kunstlicht) ausgesetzt werden, da dies zu einer Oxidation und Beeinträchtigung des Geschmacks führen kann. Eine fensterlose und damit dunkle Speisekammer bietet ideale Bedingungen für die Lagerung von Wein.
  • Platz:
    Als eigens konzipierter Ort zur Lagerung von Lebensmitteln bietet eine Speisekammer oft genug Platz für eine größere Weinsammlung. Mit ein paar Regalen kannst du deine Weinsammlung effizient in deiner Speisekammer unterbringen.

Die Nachteile:

  • Luftfeuchtigkeit:
    Wenn du Wein in deiner Speisekammer lagern möchtest, sollte diese gute belüftet sein. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann dazu führen, dass Korken und Weinetiketten schimmeln oder Etiketten sich ablösen.
  • Fremdgerüche:
    Wie der Name sagt, ist die Speisekammer in erster Linie zur Lagerung von Speisen und Lebensmitteln vorgesehen. Der Raum kann durchaus Gerüche von Lebensmitteln aufnehmen, die sich auf Aroma und Geschmack von Wein auswirken können.

Fazit:
Wie beim Abstellraum gilt: grundsätzlich kann sich eine Speisekammer gut zum Lagern von Wein eigenen. Voraussetzung ist, dass eine möglichst konstante Temperatur und Dunkelheit vorherrschen. Werden stark riechende Lebensmittel in der Speisekammer gelagert, kann es passieren, dass der Wein Fremdgerüche aufnimmt oder unangenehme Fehlaromen entwickelt.

Wein richtig lagern: Im Regal in Küche oder Wohnzimmer?

Wein richtig lagern zuhause: Offene Regale sind nicht zu empfehlen.

Kleinere Weinregale für 6, 12 oder auch mehr Flaschen gibt es in allen erdenklichen Formen und Designs. Manche Flaschenregale sind in eine Küchenzeile integriert, andere stehen frei im Raum und geben den Blick auf die Preziosen frei. Aber ist das eine sinnvolle Art der Weinlagerung?

Die Vorteile:

  • Dekoration:
    Ein offenes Weinregal sieht sehr dekorativ aus und bietet einen schönen visuelle Darstellung deiner Weinsammlung. So hast du deine Schätze immer im Blick.
  • Zugänglichkeit:
    Im offenen Weinregal hast du immer den Überblick über deine Weine und kannst jederzeit schnell die gewünschte Flasche erreichen und herausnehmen.
  • Luftzirkulation
    Aufgrund des offenen Designs kann die Luft um ein im Raum platziertes offenes Weinregal gut zirkulieren.
  • Platzersparnis:
    Ein offenes Weinregal beansprucht in der Regel weniger Platz als eine geschlossene Weinlagerungseinheit (bietet aber auch weniger Flaschenkapazität).

Die Nachteile:

  • Kein Lichtschutz:
    Wenn das Weinregal in der Nähe eines Fensters platziert ist, kann der Wein durch direkte Sonneneinstrahlung beeinträchtigt werden. Sonnenlicht führt außerdem zu einer Erhöhung der Umgebungstemperatur und damit zu einer Oxidation des Weins führen. Diesen Effekt hat übrigens nicht nur Sonnenlicht, sondern auch Kunstlicht.
  • Temperaturschwankungen:
    Ein offenes Weinregal bietet keine Isolierung oder Klimakontrolle, was zu Temperaturschwankungen führen kann. Zu hohe Temperaturen können dazu führen, dass der Wein schnell altert und ungenießbar wird.
  • Staub und Schmutz:
    In einem offenen Weinregal sammeln sich viel schneller Staub und Schmutz auf den Flaschen, insbesondere bei kleinen, bodennahen Regalen.
  • Luftfeuchtigkeit:
    Aufgrund der dekorativen Funktion wird ein offenes Weinregal meist in Wohnräumen platziert wird, wo die Luftfeuchtigkeit geringer ist. Längerfristig können Korken austrocknen und dadurch der Wein oxidieren.

Fazit:
Ein offenes Weinregal in der Wohnung mag zwar schick aussehen, es ist aber eine der am wenigsten geeigneten Methoden, um Wein zu lagern.

Wein richtig lagern: Im Weintemperierschrank?

Wenn du ausreichend Platz hast, hast du dir vielleicht schon mal überlegt, einen Weintemperierschrank anzuschaffen (Infos zum Weinklimaschrank findest du im nächsten Absatz).

Die Vorteile:

  • Temperaturkontrolle:
    Ein Weintemperierschrank hält eine konstante, vorab eingestellte Temperatur. Viele Schränke bieten zwei unabhängig voneinander regelbare Temperaturzonen (z. B. für die Lagerung von Rotwein und Weißwein bei den jeweils geeigneten Temperaturen).
  • Lichtschutz:
    Ein Weintemperierschrank schützt den Wein vor Licht und schützt ihn so vor Oxidation und Aromenverlust.

Die Nachteile:

  • Anschaffungskosten:
    Abhängig von Größe, Hersteller und Funktionen kann ein Weintemperierschrank teuer in der Anschaffung sein und ist möglicherweise nicht für jeden Weinliebhaber erschwinglich.
  • Platzbedarf:
    Ein Weintemperierschrank benötigt Platz und ist damit nicht für jede Wohnung geeignet.
  • Wartung:
    Ein Weintemperierschrank erfordert eine gewisse Wartung und regelmäßige Reinigung. So stellst du sicher, dass er optimal funktioniert.
  • Stromverbrauch:
    Der Energiebedarf eines Weintemperierschranks sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Hier solltest du darauf achten, dass das Gerät möglichst energieeffizient ist. Auch die richtige Verwendung (Standort, Bedienung, Befüllung) hilft dabei, Energie zu sparen.

Fazit:
Wenn du ausreichend Platz hast und dir einen Weintemperierschrank leisten möchtest, ist dieser eine gute Möglichkeit zur Lagerung von Wein. Deine Weine sind jederzeit schnell zugänglich und trinkfertig temperiert. Bedenke aber, dass ein zusätzliches elektrisches Gerät Stromkosten verursacht und einen gewissen Wartungsaufwand erfordert.

Wein richtig lagern: Im Weinklimaschrank?

Der „große Bruder“ des Weintemperierschranks ist der Weinklimaschrank. Der kann noch ein paar Dinge mehr.

Die Vorteile:

  • Präzise Klimakontrolle:
    Wie der Name vermuten lässt, steuert der Weinklimaschrank das „Lagerklima“: neben der Temperatur wird auch die Luftfeuchtigkeit auf ideale Lagerbedingungen für Wein reguliert. Dies kann dazu beitragen, die Qualität des Weins zu erhalten.
    Auch der Weinklimaschrank verfügt über mehrere Klimazonen, die sich unabhängig voneinander einstellen lassen. Du kannst also die Temperaturzonen und Luftfeuchtigkeit separat anpassen und so verschiedene Weine optimal lagern.
  • Lichtschutz:
    Weinklimaschränke schützen den Wein ebenfalls vor Licht und damit vor Oxidation und einer Beeinträchtigung des Geschmacks.

Die Nachteile:

  • Anschaffungskosten:
    Abhängig von Größe, Hersteller und Funktionen ist ein Weinklimaschrank in der Regel nochmal teurer als ein Weintemperierschrank und damit möglicherweise nicht für jeden Weinliebhaber erschwinglich.
  • Platzbedarf:
    Nicht jede Wohnung ist groß genug, dass ein Weinklimaschrank darin Platz findet.
  • Wartung:
    Auch ein Weinklimaschrank benötigt hin und wieder eine Wartung sowie regelmäßige Reinigung, damit er langfristig optimal funktioniert
  • Stromverbrauch:
    Ein Weinklimaschrank verbraucht nicht wenig Energie. Die Auswahl eines möglichst energieeffizienten Geräts und die korrekte Verwendung (Standort, Bedienung, Befüllung) hilft beim Energie sparen.

Fazit:
Wenn du genügend Platz hast und deine Weinsammlung dir die Kosten wert ist, dann kannst du in einem Weinklimaschrank deine Weine ziemlich optimal lagern. Außerdem hast du jederzeit schnell Zugriff auf deine Schätze und immer einen trinkfertig temperierten Wein parat. Lasse aber die Stromkosten nicht außer Acht.

Wein richtig lagern: Im Keller?

Last but not least: bewegen wir uns mal aus unserer Wohnung hinaus und schauen in den Keller. Wann ist es sinnvoll, im Keller Wein zu lagern?

Die Vorteile:

  • Konstante Temperatur:
    Im Keller herrscht oft eine konstante Temperatur, die für die Lagerung von Wein ideal ist. Die Temperatur ist in der Regel niedriger als im Rest des Hauses und bleibt das ganze Jahr über relativ stabil.
  • Lichtschutz:
    Im Normalfall ist ein Keller dunkel, was sehr gut für die Lagerung von Wein ist. Licht kann den Wein oxidieren und verändern, sodass ein dunkler Ort ideal ist.
  • Kosten:
    Im Gegensatz zu Weinklimaschränken und Co. ist die Weinlagerung im Keller eine kostengünstigere Option.
  • Kapazität:
    Im Keller kannst du normalerweise mehr Weinflaschen lagern als im Weinklimaschrank oder im Weinregal in der Wohnung.

Die Nachteile:

  • Luftfeuchtigkeit:
    Keller können feucht sein (insbesondere im Altbau), was zu Schimmelbildung und Schäden am Wein führen kann. Es ist daher wichtig, dass du die Luftfeuchtigkeit im Keller kontrollierst.
  • Fremdgerüche:
    Manche Keller riechen von sich aus muffig oder unangenehm, was ebenfalls den Wein beeinträchtigen kann. Prüfe auf jeden Fall, dass der Keller sauber und gut belüftet ist. Auch ist der Keller einer Stadtwohnung meist nicht allein dem Wein vorbehalten – viele Dinge müssen hier Platz finden. Wenn dein Wein neben z. B. Autoreifen , Schmierölen oder Chemikalien liegen müsste, solltest du von einer Lagerung im Keller absehen.

Fazit:
Die Weinlagerung im Keller ist insgesamt eine kostengünstige und effektive Möglichkeit, deinen Wein zu lagern. Achte aber darauf, dass die Umgebungsbedingungen passen und dass der Keller sauber und frei von Fremdgerüchen ist.

Auf einen Blick: So lagerst du deinen Wein zuhause am besten

Eine übersichtliche Darstellung der Möglichkeiten für die Weinlagerung zuhause kannst du dir kostenlos hier herunterladen.

Je nach Platzbedarf und verfügbarem Platz wirst du wahrscheinlich auf eine Kombination aus den genannten Möglichkeiten zurückgreifen.

Ich zum Beispiel lagere einen großen Teil des Weins im – zugegebenermaßen suboptimalen – Neubaukeller. Dort liegt der Wein in dunklen Regalen und wartet auf seinen Einsatz.
Allerdings: wir lagern sehr wenige Weine über einen sehr langen Zeitraum. Das Gros der eingelagerten Flaschen wird innerhalb von 1 bis 3 Jahren verbraucht und bisher hatten wir noch keine Ausfälle, die auf die Kellerlagerung zu rückzuführen gewesen wären.

Darüberhinaus besitzen wir einen Weintemperierschrank, der bei uns in der Wohnküche steht. Dort können wir (je nach Flaschenformat) nochmal ca. 45-50 Flaschen lagern. Vorteil gegenüber der Lagerung im Keller: ich kann spontan nach Lust, Laune und Anlass aus den hier trinkfertig temperierten Weinen auswählen.

Last but not least stehen bei uns auch immer ein oder zwei Flaschen Wein im Kühlschrank. Das sind dann aber immer geöffnete Flaschen, die ich nicht mehr liegend lagern kann oder möchte. Wie du eine einmal geöffnete Weinflasche so aufbewahrst, dass der Inhalt auch später noch Genuss bereitet, kannst du übrigens hier nachlesen.

Wie lagerst du nun deine Weine? Hast du schon die für dich optimale Lösung gefunden? Vielleicht hast du noch einen Supertipp, den ich hier vergessen habe?

Download

Tabelle zum Download: Wein richtig lagern zuhause

Lade dir hier eine übersichtliche Darstellung der Möglichkeiten für die Weinlagerung zuhause herunter – mit allen Vor- und Nachteilen.

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