Weinetiketten verstehen
Du stehst im Weinladen oder vor dem Supermarktregal, schaust auf Reihen von Weinflaschen – und bist verwirrt von den vielen Infos auf dem Etikett? Rebsorte, Jahrgang, Herkunft, Alkoholgehalt, Siegel … Was davon ist wirklich wichtig, und wie hilft dir das beim Auswählen eines Weins, der dir schmeckt?
Keine Sorge, du musst kein Sommelier sein, um Weinetiketten zu entschlüsseln. In diesem Artikel erkläre ich dir, was dir die Angaben auf der Flasche über den Inhalt verraten, Und vor allem: Wie diese Infos dir dabei helfen, den perfekten Wein für deinen Geschmack zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Was steht auf einem Weinetikett?
Weinetiketten sind mehr als nur hübsche Designs – sie sind voller wichtiger Informationen über den Wein in der Flasche. Während einige Angaben freiwillig sind, gibt es auch verpflichtende Elemente, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Damit du beim nächsten Weinkauf den Durchblick hast, schauen wir uns an, was typischerweise auf einem Etikett steht und was es bedeutet.
Vorder- vs. Rückseite: Wo finde ich welche Infos?
Die Vorderseite eines Weinetiketts dient vor allem der Präsentation. Hier findest du in der Regel den Namen des Weins oder des Weinguts, oft auch die Rebsorte, die Herkunftsregion und eventuell ein Qualitätssiegel. Manche Etiketten sind minimalistisch, andere setzen auf ausgefallene Designs – doch die wirklich wichtigen Infos sind meist auf der Rückseite zu finden.
Auf der Rückseite erwartet dich das „Kleingedruckte“ – detaillierte Angaben zum Alkoholgehalt, der genaue Herkunft, eine Zutatenliste (ab Dezember 2023 verpflichtend) und manchmal auch eine Geschmacksbeschreibung oder Trinkempfehlung.
Pflichtangaben auf Weinetiketten
Laut EU-Vorschriften müssen bestimmte Informationen auf jedem Weinetikett stehen:
- Alkoholgehalt – Angegeben in Volumenprozent (% vol).
- Füllmenge – In Litern, z. B. 0,75 L.
- Name des Erzeuger, Abfüllers oder Importeurs – Wer hat den Wein produziert, abgefüllt oder importiert?
- Herkunftsland – Das Ursprungsland des Weins muss angegeben werden (z. B. „Wein aus Österreich“).
- Allergene – Hinweis auf Sulfite oder andere potenzielle Allergene.
- Zutatenliste & Nährwertangaben (ab 8. Dezember 2023) – Neu vorgeschrieben: Die Zutatenliste muss enthalten, welche Zusatzstoffe verwendet wurden, und der Brennwert (kJ/kcal) muss angegeben sein.
Zusätzliche Pflichtangaben für Qualitätsweine
- Geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) oder geschützte geografische Angabe (g.g.A.):
Der Name der geschützten Herkunftsregion (z. B. „Bordeaux“, „Chianti“, „Wachau“) muss angegeben werden. - Qualitätskategorie – Die Qualitätsstufe des Weins muss angegeben werden, z. B.:
- Qualitätswein“ (in Österreich: „Qualitätswein“ oder „Prädikatswein“)
- „Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.)“
- „Wein mit geschützter geografischer Angabe (g.g.A.)“
- Chargenkennzeichnung – Eine Chargennummer oder ein Hinweis auf die Charge, die die Rückverfolgbarkeit des Weins ermöglicht.
Optionale, aber häufige Angaben
Neben den Pflichtangaben gibt es viele freiwillige Infos, die dir helfen können, zu entscheiden, ob der Wein im Regal was für dich sein könnte:
- Rebsorte – Manche Weine bestehen aus einer einzigen Sorte (z. B. Chardonnay), andere sind Cuvées aus mehreren Trauben. Die verwendeten Rebsorten (z. B. „Riesling“, „Pinot Noir“) können angegeben werden, sofern der Wein zu mindestens 85 % aus dieser Sorte besteht.1
- Jahrgang – Zeigt das Jahr der Traubenernte an. Der Jahrgang darf nur angegeben werden, wenn mindestens 85 % der Trauben aus dem angegebenen Jahr stammen.2
- Geschmackstyp – Begriffe wie „trocken“, „halbtrocken“ oder „lieblich“ helfen bei der Orientierung.
- Lagerung/Reifung – Begriffe wie „Reserve“, „Barrique“ oder „Alte Reben“ können verwendet werden, sofern sie den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
- Empfohlene Trinktemperatur – Manche Winzer geben an, bei welcher Temperatur der Wein am besten schmeckt.
- Siegel & Prämierungen – Bio- und Nachhaltigkeitssiegel, Logos von Winzervereinigungen oder Medaillen von Weinwettbewerben können auf besondere Qualität hinweisen.

Zusätzliche Vorschriften je nach Land
Neben den EU-weiten Regelungen haben einzelne Länder oft nationale oder regionale Vorschriften, die zusätzliche Anforderungen an die Kennzeichnung von Wein stellen. Diese Vorschriften können sich auf die Herkunftsbezeichnung, Qualitätsstufen oder spezifische Begriffe beziehen.
Wichtig: Die nationalen oder regionalen Vorschriften ergänzen die EU-weiten Regelungen, sie ersetzen sie nicht.
Weinetiketten Österreich
In Österreich gelten für Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.), die als DAC (Districtus Austriae Controllatus) gekennzeichnet sind, folgende zusätzliche Vorschriften:
- Angabe der Region:
Der Name der DAC-Region (z. B. „Weinviertel DAC“, „Kamptal DAC“) muss auf dem Etikett angegeben werden. - Qualitätssiegel:
Die Qualitätsstufe (z. B. „DAC“ oder „DAC Reserve“) muss angegeben werden.- Bei DAC-Weinen gibt es oft strenge Vorgaben zu zugelassenen Rebsorten, Geschmacksprofilen und Reifungsbedingungen.
- Rebsortenangabe:
Bei DAC-Weinen muss die Rebsorte angegeben werden, sofern sie nicht bereits im DAC-Namen enthalten ist (z. B. „Grüner Veltliner“ im Weinviertel DAC).
Weinetiketten Deutschland
In Deutschland wird zwischen Qualitätswein und Prädikatswein unterschieden, und es gelten folgende zusätzliche Vorschriften:
- Qualitätswein:
- Muss aus einer der 13 deutschen Weinbauregionen stammen (z. B. Rheingau, Mosel).
- Der Name der Region muss auf dem Etikett angegeben werden.
- Der Begriff „Qualitätswein“ oder „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA)“ ist verpflichtend.
- Prädikatswein:
- Ist eine höhere Qualitätsstufe und muss zusätzlich das Prädikat angeben (z. B. „Kabinett“, „Spätlese“, „Auslese“, „Beerenauslese“, „Trockenbeerenauslese“, „Eiswein“).
- Die Prädikatsstufe hängt vom Mostgewicht (Zuckergehalt der Trauben bei der Ernte) ab.
Verbotene Begriffe und irreführende Angaben
Nicht alles darf auf ein Weinetikett. Irreführende Bezeichnungen oder nicht belegbare Superlative wie „bester Wein Österreichs“ sind nicht erlaubt. Auch der Begriff „Reservewein“ ist in der EU nicht einheitlich geregelt, sondern unterliegt nationalen oder regionalen Vorschriften, die oft strengere Anforderungen an Lagerung, Qualität oder Herstellung stellen.
Was passiert, wenn Angaben fehlen?
Ein fehlender Alkoholgehalt oder eine falsche Herkunftsbezeichnung kann dazu führen, dass ein Wein nicht in Verkehr gebracht werden darf. Winzer und Händler müssen sich strikt an die Vorgaben halten, um Bußgelder oder Verkaufsverbote zu vermeiden.
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, was du als Verbraucher aus diesen Angaben herauslesen kannst und wie sie dir helfen, den passenden Wein zu finden.
Was bringen dir die Infos auf dem Weinetikett?
Weinetiketten sind kleine Informations-Schatzkarten – wenn man weiß, wie man sie liest. Die Pflichtangaben geben dir verlässliche Hinweise auf die Herkunft, Qualität und Zusammensetzung des Weins. Doch insbesondere die freiwilligen Angaben können dir helfen, genau den Wein zu finden, der deinem Geschmack entspricht.
1. Herkunft & Qualität: Wo kommt der Wein her und was sagt das über ihn aus?
Die Herkunftsangabe auf dem Etikett ist einer der wichtigsten Faktoren für die Qualität eines Weins.
- Geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.): Wenn du „g.U.“ auf dem Etikett liest, bedeutet das, dass der Wein aus einer klar abgegrenzten Region stammt und nach bestimmten Regeln produziert wurde. Bekannte Beispiele sind Bordeaux (Frankreich), Rioja (Spanien) oder Wachau (Österreich).
- Geschützte geografische Angabe (g.g.A.): Diese Angabe ist etwas weiter gefasst und bedeutet, dass ein Teil der Trauben auch aus anderen Regionen stammen kann. Weine mit „g.g.A.“ sind oft etwas günstiger, aber dennoch hochwertig.
- Landwein oder Tafelwein: Diese Bezeichnungen stehen für Weine ohne spezifische geografische Herkunft oder Qualitätsregelung. Die qualitative Bandbreite reicht von sehr einfachen bis hin zu hochwertigen und komplexen Weinen. Warum? Hier können Winzer sich auch mit Rebsorten oder Produktionsmethoden spielen, die nicht für Weine mit g.U. zugelassen sind.
2. Alkoholgehalt: Was bedeutet der Prozentsatz für den Geschmack?
Der Alkoholgehalt (angegeben in % vol) gibt nicht nur an, wie viel Alkohol im Wein enthalten ist, sondern lässt auch Rückschlüsse auf den Geschmack zu:
- Leichte Weine (10–12 % vol) sind oft frischer, fruchtiger und haben weniger Körper. Typische Beispiele: Vinho Verde, Rieslinge der Kategorie Kabinett oder Müller-Thurgau.
- Mittelkräftige Weine (12,5–13,5 % vol) haben eine ausgewogene Struktur und sind häufig sehr gut geeignet als Speisenbegleiter. Viele Weißweine wie Grüner Veltliner oder Sauvignon Blanc liegen in diesem Bereich.
- Kräftige Weine (14 % vol und mehr) sind oft vollmundig, intensiver im Geschmack und haben (im Fall von Rotwein) mehr Tannine. Typisch für Weine aus wärmeren Regionen wie Primitivo oder Amarone.
3. Enthält Sulfite: Musst du dir Sorgen machen?
Sulfite sind Schwefelverbindungen, die als Konservierungsmittel zugesetzt werden, um den Wein stabil zu halten. Auf jedem Weinetikett muss stehen, ob der Wein Sulfite enthält.
- Fast alle Weine enthalten Sulfite – sie entstehen sogar natürlich bei der Gärung.
- Die Mengen sind streng reglementiert und für die meisten Menschen unbedenklich.
- Wer empfindlich auf Sulfite reagiert, sollte nach Weinen mit der Kennzeichnung „ohne zugesetzte Sulfite“ suchen.
4. Jahrgang: Ist älter immer besser?
Der Jahrgang eines Weins gibt an, in welchem Jahr die Trauben geerntet wurden. Das ist besonders bei hochwertigen Weinen mit geschützten Ursprungsbezeichnungen wichtig. Da Wetterbedingungen von Jahr zu Jahr variieren können, können auch Weine von einem zum anderen Jahrgang unterschiedlich ausfallen. Hier hilft dir gegebenenfalls eine Jahrgangstabelle – aber das ist ein Thema für eine andere Geschichte. Im Allgemeinen lässt sich festhalten:
- Junge Weine (1–3 Jahre alt) sind in der Regel fruchtbetont, frisch und unkompliziert.
- Reifere Weine (5+ Jahre alt) haben sich im Laufe ihrer Flaschereife weiterentwickelt, sind komplexer und oft harmonischer.
- Lagerfähige Weine wie einige Rotweine oder edelsüße Weine können über Jahrzehnte hinweg reifen. Was Vielschichtigkeit und Harmonie angeht, können solche Weine ganz weit oben mitspielen. In der Regel sind sehr hochwertige Gewächse deshalb auch eher teuer.
5. Geschmack & Stil: Was verraten freiwillige Angaben?
Manche Winzer geben auf dem Etikett freiwillige Hinweise auf den Geschmack und Stil ihres Weins, zum Beispiel:
- Trocken: Enthält kaum Restzucker, wirkt frisch und mineralisch.
- Halbtrocken / Feinherb: Hat eine leichte Süße, ist aber nicht süß.
- Lieblich / Süß: Deutlich süßer, oft bei Dessertweinen.
- Barrique: Hinweis auf Holzfasslagerung, gibt oft Vanille- oder Röstaromen.
- Reserve (z. B. in Österreich) oder Gran Reserva (Spanien): Ein Hinweis auf längere Reifung, in der Regel in Holzfässern.
Im nächsten Kapitel erfährst du, wie du diese Informationen nutzt, um den perfekten Wein für deinen Geschmack zu finden.

Weinetikett als Entscheidungshilfe: So findest du deinen Wein
Jetzt weißt du, was auf einem Weinetikett steht und wie du die Angaben richtig liest. Aber wie nutzt du diese Infos, um den perfekten Wein für deinen Geschmack zu finden? Hier sind ein paar praktische Tipps, die dir helfen, die richtige Wahl zu treffen – egal, ob du im Supermarkt, im Weinfachhandel oder online einkaufst.
1. Welche Weinstile magst du? – Alkoholgehalt & Geschmack als Indikatoren
Weinetiketten verraten dir oft schon viel darüber, wie ein Wein schmeckt. Wenn du weißt, worauf du achten musst, kannst du Fehlkäufe vermeiden.
- Du magst frische, leichte Weine? Achte auf einen eher niedrigen Alkoholgehalt (10–12 % vol) und Begriffe wie „trocken“ oder „fruchtig“. Außerdem achte auf den Jahrgang: Gereifte Weine sind in der Regel nicht mehr so knackig-frisch, dafür warten sie mit ungleich komplexeren Aromen auf.
Weißweine wie junge Riesling oder Sauvignon Blanc sind oft eine gute Wahl. - Du bevorzugst kräftige, vollmundige Weine? Dann solltest du nach Weinen mit 13,5 % vol oder mehr suchen. Rotweine wie Primitivo, Malbec oder Amarone fallen oft in diese Kategorie.
- Du magst es eher süß? Dann sind Begriffe wie „lieblich“, „süß“ oder spezielle Bezeichnungen wie „Spätlese“ oder „Beerenauslese“ interessant für dich.
- Du stehst auf reife Frucht und würzige Aromen? Dann könnte ein Wein mit dem Hinweis „Barrique“ oder „Reserve“ auf dem Etikett genau das Richtige für dich sein.
2. Herkunft als Qualitätsmerkmal
Die Region, aus der ein Wein kommt, sagt viel über seinen Stil aus. Wenn du einen Wein gefunden hast, der dir schmeckt, lohnt es sich, nach Weinen aus derselben Region zu suchen. Hier ein paar Beispiele:
- Fruchtige, frische Weißweine? Schau nach jugendlichen Weinen aus der Steiermark (Österreich), Marlborough (Neuseeland) oder Rheinhessen (Deutschland).
- Kräftige Weißweine? Schau nach reiferen Weinen aus der Wachau (Österreich), Rhône (Frankreich) oder Friaul (Italien).
- Fruchtige, frische Rotweine? Schau nach jugendlichen Weinen aus den Rebsorten Zweigelt (Österreich), Mencía (Spanien) oder Spätburgunder (Deutschland).
- Kräftige Rotweine? Bordeaux (Frankreich), Rioja (Spanien) oder Toskana (Italien) sind bekannte Regionen für gehaltvolle Rotweine.
- Spritzige Schaumweine? Prosecco (Italien), Crémant (Frankreich) oder Cava (Spanien) bieten gute Alternativen zum ungleich teureren Champagner.
3. Jahrgang – jung oder gereift?
Wenn du unsicher bist, ob du einen jungen oder gereiften Wein kaufen sollst, helfen dir ein paar einfache Regeln:
- Junge Weine (1–3 Jahre alt) sind frisch und fruchtig – ideal für den sofortigen Genuss.
- Reifere Weine (5+ Jahre alt) sind oft weicher, komplexer und haben sich geschmacklich weiterentwickelt.
- Rotweine mit viel Tannin (z. B. Bordeaux oder Barolo) profitieren oft von ein paar Jahren Lagerung.
4. Labels & Siegel: Ein Qualitätsindikator?
Neben den Pflichtangaben gibt es auf vielen Etiketten Siegel und Labels, die auf besondere Eigenschaften hinweisen:
- Bio / Biodynamisch: Weine mit einem Bio-Label wurden ohne chemisch-synthetische Pestizide oder künstliche Düngemittel produziert.
- Fair Trade / Nachhaltigkeitssiegel: Manche Weine tragen Zertifizierungen, die auf faire Arbeitsbedingungen oder umweltfreundliche Produktion hinweisen.
- Prädikatsweine (Deutschland & Österreich): Bezeichnungen wie „Kabinett“, „Spätlese“ oder „Auslese“ zeigen an, dass es sich um qualitativ hochwertige Weine handelt.
5. Bonus-Tipp: Nutze dein Smartphone!
Falls du vor einem unbekannten Wein stehst und unsicher bist, hilft dir oft eine schnelle Online-Recherche. Apps wie Vivino oder Wine-Searcher können dir Bewertungen und Infos zu Weinen liefern, bevor du sie kaufst.
Dein Weinetiketten-Check für den nächsten Einkauf
Wenn du also das nächste Mal vor dem Weinregal stehst, kannst du dir mit diesen Fragen helfen:
- Wo kommt der Wein her? (g.U. oder g.g.A. verraten viel über die Qualität.)
- Wie hoch ist der Alkoholgehalt? (Leicht, mittel, kräftig?)
- Ist dir ein bestimmter Jahrgang wichtig? (Jung & frisch oder gereift & komplex?)
- Gibt es Geschmacksangaben? (Trocken, halbtrocken, Barrique?)
Du siehst: Ein Weinetikett ist mehr als nur schickes Design – es gibt dir alle Infos, die du brauchst, um einen Wein nach deinem Geschmack zu finden.
Also, beim nächsten Einkauf: Schau dir das Etikett genau an, prüfe die Herkunft, den Alkoholgehalt und eventuelle Geschmacksangaben – und finde deinen perfekten Wein!
Weinetiketten lesen? Easy!
Ich hoffe, dieser Artikel hilft dir dabei, ein auf den ersten Blick kryptisch wirkendes Weinetikett zu entschlüsseln. Jetzt weißt du, dass all die Angaben nicht nur Deko sind, sondern dir wirklich dabei helfen können, den richtigen Wein für dich auszuwählen.
Das nächste Mal, wenn du vor dem Weinregal stehst, nimm dir einen Moment Zeit und check das Etikett. Achte auf die Herkunft, die Rebsorte und die Beschreibungen – und trau dich, auch mal was Neues auszuprobieren!
Und falls du dir unsicher bist: Notiere dir einfach die Angaben von Weinen, die dir gefallen, oder nutze eine Wein-App, um Bewertungen zu vergleichen. So wirst du mit der Zeit immer sicherer und kannst gezielt Weine finden, die genau deinen Geschmack treffen.
Hast du noch Fragen?
Falls du noch etwas zu Weinetiketten wissen willst oder Fragen zu bestimmten Begriffen hast, schreib es gerne in die Kommentare – ich helfe dir gern weiter!
Links
Einfach Wein: g.U. oder g.g.A.
Einfach Wein: Berühmte Weinregionen
Einfach Wein: Trinkreife
Literatur: Bezeichnungsvorschriften für die Gestaltung von Etiketten (Österreich)
Dieser Beitrag wurde unabhängig erstellt und nicht vergütet. Er spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wider und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Enthaltene Links sind nicht kommerziell und dienen der Wissensvermittlung.
- Die Rebsorte darf nicht auf dem Etikett stehen, wenn es gegen die spezifischen Regeln der g.U.-Vorschriften verstößt oder wenn die Rebsorte nicht traditionell in der Kennzeichnung verwendet wird. ↩︎
- Der Jahrgang darf nicht auf dem Etikett stehen, wenn der Wein aus mehreren Jahrgängen verschnitten ist oder wenn die gesetzlichen Anforderungen für die Jahrgangsangabe nicht erfüllt sind. ↩︎
Dieser Beitrag hat dir gefallen?
Teile ihn auf:
Kategorien
B2B-Services
Folge mir
Weinwissen offline
Workshops und
Verkostungen
Blog-Archiv
- November 2025
- Oktober 2025
- September 2025
- August 2025
- Juli 2025
- Juni 2025
- Mai 2025
- April 2025
- März 2025
- Februar 2025
- Januar 2025
- Dezember 2024
- November 2024
- Oktober 2024
- September 2024
- August 2024
- Juli 2024
- Juni 2024
- Mai 2024
- April 2024
- März 2024
- Februar 2024
- Januar 2024
- Dezember 2023
- November 2023
- Oktober 2023
- September 2023
- August 2023
- Juli 2023
- Juni 2023
- Mai 2023
- April 2023
- März 2023